Danke!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns dieses Jahr wieder unterstützt haben. Mit Ihrer Spende konnten wir in Munyu viel bewirken!
- Die Academy Munyu wurde mit drei Räumen erweitert.
- Mit dem feeding programme konnten die Kinder in beiden Academies lernen, ohne zu hungern.
- Die Patenschaften in der Maria Magdalena Special School halfen den Kindern mit Behinderung.
- Die "trainees" in den Sheltered Workshops hatten durch Ihre Hilfe einen Arbeitsplatz.
Asante sana!
Wir in Deutschland arbeiten alle ehrenamtlich für den Verein. Die Verwaltungskosten finanzieren wir über Mitgliedsbeiträge. Wir bemühen uns weiter nach Kräften für den dauerhaften Erfolg unserer Projekte.
Mit den besten Grüßen Klaus-Peter Brünig und Margit Döring im Namen des Vorstands
Neue Räume für die Kleinsten
Im Dezember wurden die neuen Räume für die Baby Class fertig.
Das Bild zeigt die Einweihung mit den Kindern.
Die Kleinen freuen sich auf den Beginn des neuen Terms im Januar. Alle Kinder der Academy Munyu sind jetzt gut untergebracht.
Die Academy Munyu wird nochmals erweitert
Mit dem Bau von zwei Fachräumen konnte die Schule als Junior School registriert werden. Jetzt benötigt die Schule noch ein weiteres Klassenzimmer für die Play Group.
Seit Ende 2023 sind die Schülerzahlen um 60 Kinder gestiegen. Auch der Kauf eines großen Schulbusses war wichtig. Jetzt besuchen 240 Kinder die Academy.
Unser Ziel: Die Schule soll auf eigenen Füßen stehen!
Rolling Office für Hubert und James
Unsere Mitarbeiter Hubert und James brauchen dringend ein eigenes Büro. Die Mitarbeiter in den Sheltered Workshops haben das Office nach Huberts Plänen gebaut. Es hat die Größe eines Bauwagens und kann an ein Fahrzeug angehängt und bei Bedarf versetzt werden.
Es gibt einen Besprechungsraum und einen Arbeitsplatz mit PC.
Das Foto zeigt die Einweihung.
Praxistest für neue Schutzbrille
Arbeitsschutz ist wichtig auch für Menschen mit Behinderung.
Die neuen Schutzbrillen sind cool!
Das Arbeiten läuft gleich viel besser.
Maria Magdalena Special School
Leuchtturmprojekt Bioreaktor
In Kenia wird Abwasser meist nur versickert. Dies sorgt für hohe Belastungen mit Coli-Keimen. Die Ingenieure ohne Grenzen / Ulm planen eine Anlage zur Reinigung des Abwassers.
Nach dem Absetzen in Klärgruben wird das Abwasser in einem Tropfkörper biologisch abgebaut. Nach der Reinigung kann das Wasser kann zur Bewässerung von Bananenpflanzen, Papaya oder Bäumen verwendet werden.
Die Umsetzung erfolgt vor Ort mit unserem Mitarbeiter Hubert Senger.
Die Herausforderung: Die Lavasteine für den Bioreaktor müssen von weiter Entfernung im LKW angeliefert werden.
Quality education – gute Schulbildung an der Academy Munyu
Bei niedrigen Schulgebühren bietet die Schule eine gute Bildung. Für Kinder und Eltern ist auch die Schulspeisung wichtig. Mit dem „feeding program“ bekommen die Kinder am Morgen einen nahrhaften Getreidebrei (uji) und mittags eine warme Mahlzeit.
Überschwemmungen in Munyu
In Kenia sind in fünf Regenzeiten teilweise oder sogar ganz ausgeblieben. Jetzt gab es viele Überschwemmungen. Viele Menschen haben ihre Häuser und alles verloren. Über 200 Menschen starben in den Fluten.
Maria Magdalena Sheltered Workshops
In den Werkstätten für Menschen mit Behinderung überflutete das Wasser die gesamte Anbaufläche für Gemüse. Das Wasser musste über die Gräben abgeleitet werden.
Die Regenfälle haben die Pflanzen komplett zerstört. Auf vielen Flächen steht das Wasser.
Es wird noch einige Wochen dauern, bis die Menschen mit Behinderung wieder normal auf den Feldern arbeiten können.
Wege unbefahrbar
Die Straßen in und um Munyu sind in schlechtem Zustand. Die allgemein bekannten „Potholes“ – Schlaglöcher - wurden zu kleinen Seen. Das Durchfahren war spannend und einige Fahrzeuge blieben in den Seen stecken. Die Menschen mussten durch die überfluteten Straßen waten.