In der abgelegenen Region Juja Farm in Kenia liegt das Kinderheim Hope and Faith. Es ist ein Zufluchtsort für schwerstbehinderte Kinder, die von ihren Familien verstoßen oder nach der Geburt einfach im Krankenhaus zurückgelassen wurden. Manche wurden sogar in Straßengräben gefunden.
In Kenia gelten Kinder mit Behinderungen oft als Fluch für die Familie. Viele werden ausgesetzt, vernachlässigt oder sogar getötet.
Marion Karimi, die Leiterin des Heims, kämpft gegen diesen grausamen Aberglauben.
Mit beeindruckendem Gottvertrauen kümmert sie sich liebevoll um die Kinder – trotz der Unsicherheit, wie die Versorgung gesichert werden kann.
Alle Kinder im Heim haben schwere körperliche und oft auch geistige Behinderungen. Die meisten sind auf Pflege rund um die Uhr angewiesen: Sie müssen gefüttert werden, benötigen Windeln, viele können nicht laufen und brauchen einen Rollstuhl.
Einige wenige Kinder können trotz ihrer Behinderung die örtliche Schule besuchen.
Bildung gibt ihnen eine Perspektive – auch wenn der Weg dorthin voller Herausforderungen ist.
Obwohl das Heim bei der kenianischen Regierung registriert ist, erhält Marion keine staatliche Hilfe.
Die Behörden bringen immer wieder neue Kinder, ohne sich um deren Versorgung zu kümmern.
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