Unser Ziel ist es, dass die erwachsenen Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen in Gatuanyaga nach ihrer Schulzeit ein möglichst selbstständiges Leben führen und zu ihrem Lebensunterhalt beitragen können. Dafür bieten wir ihnen Arbeitsmöglichkeiten in der Landwirtschaft und in verschiedenen Werkstätten.
2014 war ein besonderer Meilenstein: Dank der Unterstützung unseres Vereins konnte die erste Gruppe junger Erwachsener mit Behinderung in ihre neue Unterkunft einziehen.
Heute leben dort über 40 Menschen mit verschiedenen Behinderungen, begleitet von engagierten Betreuern.
Viele dieser jungen Erwachsenen hätten in der freien Wirtschaft kaum eine Chance.
Sie brauchen ein Umfeld, das speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist – ein Ort, an dem sie leben, arbeiten und stolz ihren Beitrag leisten können.
In den Sheltered Workshops lernen sie, mit Unterstützung von Sozialarbeitern, Verantwortung zu übernehmen - ob beim Arbeiten in den Werkstätten, im Haushalt oder durch das Organisieren ihres Alltags.
Jeder kleine Erfolg schenkt ihnen mehr Selbstständigkeit, Würde und die Freude, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein.
Dieser Ort in Gatuanyaga ist mehr als ein Zuhause.
Er ist ein Ort voller Chancen und Möglichkeiten, ein Leben in Gemeinschaft und Eigenverantwortung zu führen.
Nancy Ireri, die stellvertretende Schulleiterin der Maria Magdalena Special School, leitet die pädagogische Arbeit und sorgt dafür, dass jeder Bewohnerin die bestmögliche Unterstützung erhält.
In den Werkstätten arbeiten die Bewohner*innen mit einem Werkstattleiter zusammen und stellen verschiedene Produkte her.
Zum Beispiel fertigen sie in der Holzwerkstatt Möbel wie Tische, Stühle und Schränke – auch für Schulen in der Region.
In der Betonwerkstatt werden Betonfertigteile, wie zum Beispiel Lüftersteine, Betonplatten und Betonrohre hergestellt. Die Produkte finden auf dem einheimischen Markt guten Absatz.
Hier wächst nicht nur Gemüse, sondern auch Hoffnung. Kühe und Hühner müssen täglich versorgt werden, und in den Gewächshäusern gedeihen die Pflanzen geschützt vor Regen. Mit einem großen Wasserspeicher, einem Brunnen und einem Tropfbewässerungssystem konnten die Erträge in der Landwirtschaft stetig verbessert werden.
Das frische Gemüse wird in der Küche der Special School und der Sheltered Workshops verarbeitet. Überschüsse werden auf dem lokalen Markt verkauft – ein wichtiger Beitrag zur Selbstversorgung.
Die life assistants, die normalerweise Menschen mit Behinderung unterstützen, helfen auch in der Landwirtschaft tatkräftig mit. So entsteht ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das allen zugutekommt.
Mit Leidenschaft und Präzision stellen die Menschen mit Behinderung in der Metallwerkstatt Produkte wie Türen, Tore, Fensterrahmen und Balkongeländer her. Dabei arbeiten sie für den örtlichen Markt – eine wertvolle Chance, sich beruflich zu verwirklichen.
Um die Arbeitssicherheit weiter zu verbessern, brauchen wir deine Unterstützung! Schutzkleidung, Brillen, Handschuhe und Arbeitsschuhe sind dringend erforderlich, damit alle sicher und effektiv arbeiten können.
Trotz aller Anstrengungen arbeiten die meisten Werkstätten in Munyu noch nicht kostendeckend. Deine Hilfe kann dazu beitragen, dass dieser besondere Ort der Gemeinschaft und Förderung weiter besteht. Jeder Beitrag macht einen Unterschied!
In der Holzwerkstatt entstehen Schulmöbel wie Tische, Stühle und Schränke – nicht nur für Schulen in Munyu, sondern auch für private Kunden. 2017 wurden uns Maschinen für die Holzbearbeitung gespendet, die einen ganzen Container füllten. Sie wurden auf dem Land- und Seeweg nach Gatuanyaga transportiert. Mit ihnen kann hier nun professionell gearbeitet werden.
Dank eines Containers mit Holzbearbeitungsmaschinen, den wir 2017 durch Spenden erhalten haben, kann hier nun professionell gearbeitet werden.
Die Serienproduktion hat begonnen! Die Arbeitsschritte werden so aufgeteilt, dass die Trainees selbstständig arbeiten können. Doch um weiterhin erfolgreich zu sein, brauchen wir dringend Hämmer, Sägen, Schleifgeräte, Schraubstöcke und Stechbeitel.
Mach einen Menschen mit Behinderung in der Holzwerkstatt glücklich!
Im Concrete Department arbeiten Arnold und David mit Hingabe daran, Sand für Betonfertigteile zu sieben. Hier stellen Menschen mit Behinderung Lüftersteine her, die in neue Häuser eingebaut werden und für eine gute Belüftung sorgen.
Salim, unser motivierter Werkstattleiter, baut die Formen und zeigt den Trainees, wie sie die Betonsteine herstellen können. Die Nachfrage nach Pflastersteinen und Betonrohren wächst ständig, und die Werkstatt erweitert ihr Marketing in die umliegenden Regionen.
Damit die Betonwerkstatt Schritt halten kann, braucht sie neue Formen und eine mechanische Maschine zur Formfüllung.
Hilf uns, diese großartige Arbeit weiterzuführen!
An der Hauptstraße nahe der Garissa Road haben wir ein kleines Café eröffnet. Hier verkaufen die Bewohner Mandazi, Chapati, Chai und manchmal sogar Pizza! Dank der zentralen Lage kommen die Kunden von früh bis spät, und der schattige Garten lädt zum Verweilen ein.
Das Café ist nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern auch eine wichtige Einkommensquelle zur Unterstützung der Bewohner.
Komm vorbei und genieße eine warme Mahlzeit – oder unterstütze uns, damit dieser besondere Ort weiterbestehen kann!
„Salon and Barber“ ist der neue Friseursalon in den Sheltered Workshops! Das Gebäude wurde in der Metallwerkstatt gefertigt, und Caro, eine ausgebildete Friseurin, leitet den Salon. Sie hat zuvor als Sicherheitskraft gearbeitet und gibt nun ihr Wissen an die Trainees weiter.
Dank eines Starter-Kits konnte Trainee Wairimu bereits durchstarten. Die Ausbildung hier ist ein großer Erfolg und gibt den Menschen mit Behinderung eine wertvolle Perspektive.
Wir packen genau dort an, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.
Unsere Unterstützung reicht von der Ausstattung der Werkstätten bis zur Umsetzung innovativer Ideen, die Menschen mit Behinderung neue Chancen eröffnen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Umweltschutz:
Mülltrennung und nachhaltige Praktiken stehen in Kenia noch am Anfang, aber wir setzen Zeichen.
Hubert und James, unsere engagierten Kollegen vor Ort, arbeiten eng mit den Werkstattleitern zusammen.
Gemeinsam erstellen sie Businesspläne, Wochenpläne und Finanzberichte, um klare Strukturen und Transparenz zu schaffen.
Doch leider reichen die Einnahmen nicht aus, um die Werkstätten in Munyu kostendeckend zu betreiben.
Helfen Sie, diesen wichtigen Ort der Förderung und Gemeinschaft zu erhalten! > Aktiv werden!
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